Frankenschwächung

Nachdem er im Herbst noch ein düsteres Bild für die Schweizer Industrie gemalt hatte, gibt der Präsident der dortigen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie nun teilweise Entwarnung. Der starke Franken habe nicht den befürchteten Kahlschlag zur Folge, für viele kleine Unternehmen sei die Lage aber „nach wie vor dramatisch“. Der starke Franken sei zwar „gegessen, aber nicht noch nicht verdaut“, sagte der Verbandspräsident in einem Interview mit dem „Landboten“ vom Samstag. Im Oktober hatte Hess in seiner Branche 10.000 Stellen in Gefahr gesehen.