Angehörige der Unfallopfer besuchen Schweizer Todestunnel

Am Donnerstag haben einige Eltern der bei dem Schweizer Busunglück verstorbenen Kinder den Unfalltunnel aufgesucht.

Einige von ihnen brachten Blumen und schriftliche Botschaften mit zu dem weiterhin abgesperrten Autobahntunnel. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, werde allen Angehörigen die Möglichkeit eingeräumt, den Unglücksort zu besuchen. Dafür stünden jederzeit Busse bereit. Andere Mütter und Väter besuchten die Kapelle auf dem Zentralfriedhof der Kantonshauptstadt Sitten, wo die Leichen der 22 bei dem Unfall getöteten Kinder aufgebahrt sind.