EURO Rettungsfonds

Die Euro-Finanzminister haben sich auf eine Stärkung des Rettungsfonds geeinigt.

Fonds-Chef Regling sagte in Brüssel, künftig sollten Käufe von Staatsanleihen zu 20 bis 30 Prozent abgesichert werden. Der Fonds soll außerdem für Privatinvestoren geöffnet werden. Regling zufolge hofft man, dass dadurch die verbleibende Ausleihsumme von gut 250 Milliarden Euro vervielfacht wird. Die Minister einigten sich außerdem, den Internationalen Währungsfonds bei der Rettung von Euro-Schuldensündern stärken einzubeziehen. Dazu sollen die Mittel des IWF aufgestockt werden. Zum Auftakt der Beratungen hatten die Euro-Finanzminister die nächste Kreditrate für Griechenland bewilligt. Das hochverschuldete Land erhält demnach acht Milliarden Euro aus dem Rettungspaket.

Quelle:MDR