Kranke Tochter „Opel“

Während die Konzernmutter General Motors mit der erfolgreichen Rückkehr an die Börse Schlagzeilen macht, läuft es bei der Tochter Opel weniger rund. In diesem Jahr wird Opel tieeeeeef rote Zahlen schreiben.
„In der Summe rechnen wir mit einem Minus von rund zwei Milliarden Dollar, das sind 1,4 Milliarden Euro“, wird der Manager zitiert. In diesem Jahr würden Restrukturierungsmaßnahmen das Ergebnis um ungefähr eine Milliarde Euro drücken, im nächsten Jahr dürften es noch einmal rund 500 Millionen Euro sein.

Allein die Schließung des GM-Werkes in Antwerpen werde mit rund 400 Millionen Euro zu Buche schlagen. Die Restrukturierung des Europageschäfts laufe jedoch plangemäß, und die Gewinnzone soll möglichst schnell wieder erreicht werden. „Sollten wir das schon 2011 schaffen, wäre das sehr positiv“, sagte Reilly. Und dann geht es ab an die Börse und Kasse machen!