PiL Prisma in Life-das überzeugt uns absolut nicht!

Das Modell ist für uns sehr undurchsichtig.Für gestern war uns eigentlich ein Rückruf eines vom Unternehmen beauftragten Vertrieblers zugesagt.Nun, er kam nicht.Leider kommt der Rückruf immer erst dann, wenn wir hier was veröffentlicht haben.

Das Modell selber ist uns nicht so ganz klar. Eigentlich sieht das Modell nach einem Policendarlehen aus, wo man dann mit dem so eingenommenen Geld dem Vertrieb die Möglichkeit gibt, ein neues Produkt an den Kunden zu verkaufen ohne das der Kunde die Rechte aus seiner Lebensversicherung aufgibt, wie zum Beispiel beim LV Verkauf.Mithin eine andere Version des derzeitigen LV Ankaufes.

Dieses Modell halten wir in der Redaktion „für Hirnrissig“, sorry aber eine andere Bewertung fällt uns dazu nicht ein. Der Kunde zahlt hier für sein Guthaben, welches er bei der Versicherung hat (Rückkaufswert) Zinsen,wenn die Gesellschaft (das Unternehmen Pil) ein Policendarlehen gibt.Klar für die Gesellschaft ein tolles Geschäft bei 100% Sicherheit.Für den Vertrieb natürlich auch ein tolles Geschäft-Provision lacht ja!

Für den Kunden ein Draufzahl und möglicherweise auch Risikogeschäft.Risikogeschäft dann, wenn er das so geliehene Geld, in Kapitalanlagen investiert wo ein Totalverlustrisiko besteht. Mit der erneuten Anlage hat die PiL nichts zu tun, aber sie ebnet den Weg dafür. Auch die Argumentation des Vertriebs mit dem wir dazu gesprochen haben ist zwar vertrieblich gesehen-nachvollziehbar- aber eben nur für den Vertrieb.Der Kudne trägt wiedermal das gesamte Risiko.Verdienen tut zunächsteinmal das Unternehmen Pil, der Vertrieb und der Initiator in dessen Produkt das Geld dann fließt.

Wir raten von solchen Geschäften dringend ab!