Wie kam die Landeshauptstadt Dresden zu ihrem Namen?

Erste Besiedlungen vor 5500 vor Christus

Wie kam die Landeshauptstadt Dresden zu ihrem Namen?

Stadt Dresden, deren Geschichte und Herkunft, präsentiert von WelcherName.de

WelcherName.de Infopost 058/2012, Baden-Baden, 01.08.2012

Dass Dresden an der Elbe ein schönes Stück Erde ist, wussten schon Siedler vor über 7500 Jahren. Dresden wurde um 1173 gegründet und heute Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen.

Das Elbtal bot ab etwa 7500 vor Christus gute Bedingungen für Siedlungen auf den linkselbischen Lößhängen. Eine keramische Scherbe wird auf ca. 5500 vor Christus datiert. Weitere Siedlungsspuren der bandkeramischen Kultur (5500 – 4500 vor Christus) wurden hauptsächlich an den linkselbischen Lößhängen, aber auch auf dem Taschenberg, dem heutigen Gebiet des Dresdner Schlosses, gefunden.
Ende des 6. Jahrhunderts siedelten Slawen aus Böhmen kommend entlang der Elbe. In Urkunden des 10. und 11. Jahrhunderts wird das Gebiet des Dresdner Elbtalkessels als „pagus Nisan“ bezeichnet. Die Bewohner nannten sich offensichtlich „Nisani“ (übersetzt: „Leute in der Niederung“).

So ist auch der Name „Dresden“ slawischen Ursprungs. Einwohner einer linkselbischen slawischen Siedlung nannten sich „Drezdany“. Der Name bezieht sich auf das slawische Wort „drezga“ (übersetzt: „Sumpfwald“). Es handelte sich also um Sumpf- oder Auenwaldbewohner. Bis heute heißt Dresden auf Sorbisch „Drjezdzany“ und auf Tschechisch „Drazdany“.

Nachdem König Heinrich I. in den Jahren 929/30 die Slawen zwischen Saale und Elbe endgültig unterworfen hatte, Meißen Sitz der Markgrafen und eines Bischofs geworden war, wurde auch das Dresdner Gebiet in die Herrschaftsstrukturen des ostfränkischen Reiches einbezogen.

Dresden wurde am 31. März 1206 erstmals urkundlich erwähnt

Auf dem linkselbischen Ufer bestand bereits im Jahr 1206 eine markgräfliche Burg. Dies wurde in einem Vertrag am 31. März 1206 festgehalten. In dieser Urkunde wurde erstmals Dresden erwähnt. Auch in einer Urkunde aus dem Jahr 1215 lautet die Schlussformel: „Acta sunt hec dresdene“. Die Schlussformel eines Vertrages vom 21. Januar 1216 lautet bereits: „Acta sunt hec in civitate nostra dresdene“. Dresden wurde damit als Stadt bezeichnet.

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