Ursächliche Bekämpfung von Arthrose
Mit einem speziellen Streckgerät können Patienten die Volkskrankheit jetzt schonend und effektiv selbst behandeln.
Plötzlich war er da. Dieser stechende Schmerz im Knie. „Erst nur beim Treppensteigen oder wenn ich schwere Gegenstände gehoben habe“, erzählt Marion Ludwig aus der Pfalz. „Aber dann wurde er zum ständigen Begleiter.“ Die Diagnose des Arztes: Arthrose, ein chronischer Verschleiß des Gelenkknorpels. Allein in Deutschland leiden rund acht Millionen Menschen darunter. Ursache in den meisten Fällen: eine dauerhafte Fehlbelastung, Übergewicht oder Vererbung. „Eigentlich hätte ich darauf gefasst sein müssen „, sagt die 48-jährige Sekretärin. „Schon meine Mutter und meine Großmutter hatten damit zu kämpfen.“
Mit der Synovia schützt normalerweise eine gelartige Flüssigkeit die Gelenkpuffer aus Knorpel-Fasergeflecht. „Doch bei Arthrose wird keine Gelenkflüssigkeit mehr produziert“, erklärt Professor Peter Billigmann, Sportmediziner und Arthroseexperte aus Koblenz. „Der schützende Knorpelüberzug wird immer dünner und die Oberfläche rauer. Das verursacht dann irgendwann heftige Schmerzen.“
Wie die meisten Patienten bekam auch Marion Ludwig zunächst Medikamente und Hyaluronsäure gegen die Schmerzen und die Entzündung. „Das hat kurzfristig auch immer ganz gut geholfen“, sagt sie, “ aber es wurden immer nur die Symptome, nicht die Ursachen der Krankheit behandelt“. „Und auch wegen der Nebenwirkungen wollte ich nicht mein Leben lang Medikamente einnehmen.“ Professor Billigmann schlug ihr deshalb eine neuartige Therapiemethode vor, bei welcher die Arthrose ursächlich bekämpft wird: Die Behandlung mit einem so genannten Gelenkexpander, einem speziellen Traktionsgerät. Dabei handelt es sich um eine rund 30 Kilogramm schwere Apparatur. Sie besteht aus einer Grundplatte und einer Zugvorrichtung, an der eine Manschette angebracht ist. „Diese setzt das betroffene Gelenk unter Zugspannung“, erklärt Professor Billigmann. „Das Gelenk wird sanft auseinandergezogen und so entlastet. Ähnlich wie bei einem Schwamm kann die Knorpelschicht im Gelenk dann wieder mehr Flüssigkeit aufnehmen und speichern. So ist es uns jetzt möglich, die Volkskrankheit schonend und trotzdem sehr effektiv zu behandeln.“
Warum das so wichtig ist, zeigt ein Blick auf die Anatomie: Bei fortschreitender Arthrose geraten die Auf- und Abbauprozesse im Gelenkknorpel aus dem Gleichgewicht. Die Gelenkinnenhaut entzündet sich, der Druck steigt so stark an, dass Gelenkflüssigkeit entweicht und die Knochen aufeinander reiben. So kommt es zu Arthrose. „Mit Hilfe des Gelenkexpanders ist es möglich, das Gleichgewicht im Gelenkknorpel wieder herzustellen“, sagt der Experte. Patienten können während der Therapie Fernsehen schauen, lesen oder anderweitig relaxen. „Es hat zwar mehrere Monate gedauert, aber es hat sich gelohnt. Ich kann mich endlich wieder schmerzfrei bewegen“, sagt die 48-jährige.
Die Therapie startet mit einer täglichen Anwendung von 15 Minuten. Nach einer Woche erhöht sich die Behandlungszeit dann auf eine Stunde täglich. „Von allen verletzten Geweben, benötigen Gelenke die längste Zeit, um wieder zu verheilen“, sagt Professor Billigmann. „Die Therapie dauert deshalb mindestens drei bis sechs Monate. Messungen am Radiologischen Institut in Koblenz konnten die Wirksamkeit der Methode eindrucksvoll bestätigen. Bei den untersuchten Patienten zeigte sich eine deutliche Verbesserung des Krankheitsbildes. Für immer verloren geglaubter Knorpel bildete sich wieder neu.
Die Therapie mit dem Gelenkexpander wird bereits von zahlreichen Ärzten und Therapeuten unterstützt. Manche Private Kassen übernehmen die Kosten. Auf Grund des erforderlichen täglichen Trainings kommt die Therapie insbesondere im häuslichen Bereich in Frage. Man kann das Gerät für etwa 2000 Euro käuflich erwerben oder für neun Euro täglich auch mieten. Die Mietgebühr wird bei anschließendem Kauf anteilig angerechnet. Mehr Informationen zum Gerät gibt es unter der Rufnummer: 01805/757080 (14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz) oder unter www.gelenkexpander.de im Internet.
Wir sind als bodenständiges Unternehmen aus Mayen/Eifel mit der Öffentlichkeitsarbeit und dem Vertrieb des GEX-Gelenkexpanders beauftragt vom Hersteller IKONUM
Kontakt:
Phoenix Marketing & Vertrieb
Anja Krethen
Hinter Forst 5
56727 Mayen
02651-7037748
info@phoenix-gex.de
http://www.gelenkexpander.de
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